„Frauen träumen oft zu klein“, beschwerte sich Verena Pausder, Start-up-Unternehmerin, in ihrem Workshop. Auf die Frage „Trauen Sie sich das zu?“ höre man von ihnen selten ein klares Ja als Antwort. „Nicht lamentieren, machen!“ Nach Misserfolgen meine man, Träume anpassen zu müssen, besser im Moment der Stärke nachdenken, wie es weitergehen soll.
Als mehrfache Mutter empfahl sie, bloß kein schlechtes Gewissen zu haben: „Solange du denkst, du machst das Richtige, ist es richtig. Du weißt eh nicht, wie es wäre, wenn du es anders gemacht hättest. Das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.“
Am folgenden Tag bekamen die Frauen in vier Workshops zu je etwa 25 Personen viel Information und Inspiration.
Am zweiten Tag bekamen die Frauen in vier Workshops zu je etwa 25 Personen viel Information und Inspiration. Bettina Adams, Geschäftsführerin der Dr. Adams Consulting GmbH, gab Tipps für erfolgreiches Handeln in Finanz-, Steuer- und Versicherungsfragen. „Der Vorname kostet 250.000 Euro“, zitierte Adams Vivienne Ming, eine Transgender-Tech-Unternehmerin. Banker haben zu 90 % Erfahrungen mit Männern und handeln danach. Zusätzlich zu Fakten müssen Frauen pushen, umso wichtiger ist ein souveränes Auftreten.
Bauingenieurin Marlen Schlosser sprach über „Wertschätzende Kommunikation“. Vertrauen sei Voraussetzung für ein konstruktives Gespräch, man solle den Zuhörer dort abholen, wo er sich momentan befindet. Gerade im Mitarbeitergepräch müssten Wahrnehmung und Interpretation getrennt werden.
Schirmherrin Christina Rau eröffent ersten Kongress für Dachfrauen
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